Heilströmen zur Stärkung und Reinigung

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Zur Harmonisierung und zur Stärkung in der aktuellen Zeit empfehle ich das Heilströmen, angewendet als Chakrenbalance und Energiefeld-Reinigung sowie Aufladung mit Mana/Lebenskraft! Indem wir uns dem mit Aufmerksamkeit widmen, ermöglichen wir unserem Körper sich mit unserer Seele und dem Energiefeld der Erde zu verbinden und im Einklang zu schwingen. Wenn es keinen Widerstand und Blockaden mehr gibt, kann die Energie in unserem Leben und in unserer Umgebung wieder frei fließen!

Heilströmen, Praktische Übungen

Das Heilströmen habe ich in der unten beschriebenen Form entwickelt und wende es bereits seit mehr als 10 Jahren an. Stress jeglicher Art und besonders negative Gedanken (auch Trauer oder andere unterdrückte Emotionen) aber auch ungesunde und Fehlernährung z.B. bei Allergien oder auch andere Einflüsse wie Elektromagnetische Störfelder, Bewegungsmangel usw. verstärken Spannungen und Blockaden.

Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper. Deshalb ist es am einfachsten und effektivsten mit dem Körper zu beginnen, für Spannungsausgleich und für schöne Erfahrungen zu sorgen. Das zieht positive, harmonische Gedanken an, die wiederum die Gesundheit stärken. In dieser stressfreien Umgebung kann sich die Seele leichter ausdrücken. Der Kontakt zur Seelenebene z.B. durch Meditation und Gebet (meditation, listen to spirit = hören auf das Göttliche; prayer, talk to spirit = sprechen zum Göttlichen, von Pua Mahoe) findet leichter statt. Das kann langfristig unabhängig machen von Therapien und Hilfen von Außen, da bei bewusster Wahrnehmung die Antworten auf anstehende Fragen präsent sind.

Bei bestehenden Krankheiten bitte erst das Heilströmen parallel zu Medikamenten und anderen Behandlungen anwenden. Langfristig hat das Heilströmen auf jeden Fall eine Wirkung auf chronische Krankheiten und Allergien. Allerdings nur in Kombination mit gesunder Lebensführung und Ernährung!

Pranaatmung

Unsere Pranaröhre verläuft in unserem Energiekörper, entsprechend parallel oder überlagernd, entlang der Wirbelsäule. Sie verbindet über unsere Chakren und die Meridiane den feinstofflichen Lichtkörper mit unserem physischen Körper. Um das Fließen durch die Pranaröhre zu aktivieren und zu spüren, atmen wir erst einige Male hoch und runter. Wir verbinden dabei unsere Pranaröhre mit dem „Himmel“ und der „Erde“ und ziehen sozusagen die Energie wie ein Sog durch die Röhre hindurch. Bitte beachten, dass die Fließrichtung bei der Reinigung entgegengesetzt der beim Energietanken verläuft!

Wir öffnen uns im Scheitelchakra und nehmen die Energie von oben, sozusagen aus dem Kosmos in uns auf und lassen sie durch uns hindurch fließen bis tief in die Erde hinein. Beim Einatmen von oben aufnehmend bis ca. in Herzhöhe, dann beim Ausatmen abgebend bis tief in die Erde hinein. Da innerhalb der Pranaröhre die Energie aufwärts, sowie gleichzeitig auch abwärts fließen kann, ist es wichtig, dass wir dies bewusst lenken. Wenn wir also Prana von oben aufnehmen und bis in die Erde hinunter leiten entsteht ein Sog, der daraufhin gleichzeitig während wir wieder einatmen Prana von oben durch das Scheitelchakra hineinzieht. Auch wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit noch unten in der Erde sind und vielleicht erst meinen wir müssten nun auch wieder von unten einatmen! Tatsächlich tun wir das nämlich auch. Gleichzeitig wird die entgegengesetzte Fließrichtung innerhalb der Pranaröhre (siehe Bild 1) aktiviert. Sie funktioniert vergleichbar wie ein Paternoster, ein alter Aufzug, der auf der einen Seite nach oben fährt und gleichzeitig auf der anderen Seite nach unten.

Ein einfacher verständlicher Vergleich zwischen Energiekörper und physischem Körper findet sich im Betrachten der Aufnahme des Sauerstoffs in der Lunge. Während wieder eingeatmet wird, zirkuliert der Sauerstoff im Blut und gleichzeitig wird CO 2 wieder über die Lunge abgegeben! Der Übergang von der Luft zur Erde liegt hier in der Lunge, wo der Sauerstoff ins Blut übergeht (= Energieaufnahme) und gleichzeitig der Stickstoff ausgeschieden wird (= Reinigung).

Bild 1
Bild 1

Die Schnittstelle der Pranaatmung liegt in der Höhe des Herzchakras (Lunge) und verbindet dort unseren Pranakörper/Lichtkörper mit unserem physischen Körper. An dieser Schnittstelle liegt auch der Punkt des Wechsels vom Einatmen zum Ausatmen. Auch liegt hier der Wechsel von der Einstimmung auf die Pranaatmung zur Reinigung oder Energieaufladung durch die Entscheidung in welche Richtung wir nun die Energie kreisen lassen. Wenn wir eine Reinigung durchführen wollen, wählen wir die Energie durch die Fußsohlen von unten nach oben durch die Röhre zu ziehen, um sie dann über den Scheitel über unser äußeres Energiefeld nach unten fließen zu lassen (siehe Bild 2).

Entgegengesetzt wählen wir zur Energieaufladung die Energie von oben durch unser Scheitelchakra innen durch die Röhre nach unten zu ziehen. In den Körper bis in jede Zelle hinein und dann von unten über unser äußeres Energiefeld wieder nach oben fließen zu lassen (siehe Bild 3). Das Ganze funktioniert wie ein Sog, einmal in Bewegung gebracht fließt es weiter und baut sich in der Kraft auf. Abgebaut wird dieses Energiefeld dadurch, dass wir über den Tag beständig Energie abgeben in verschiedener Form (körperliche Arbeit, Gedanken, Aufmerksamkeit usw.). Deshalb ist es wichtig auch regelmäßig Energie zu tanken (auch durch Ruhe, Sammlung, Entspannung usw.) und durch Reinigung unser Energiesystem zu entlasten. Durch den Spannungsausgleich wird der ungehinderte Fluss durch den Körper, durch alle Organe bis in die Zellen hinein gefördert.

Bilder 2-3
Bild 2                                  Bild 3

Intensive Übung über einen längeren Zeitraum erneuert die Zellen, die im Körper in verschiedenen Rhythmen neu aufgebaut werden. Bei gleichzeitiger Anhebung des Bewusstseins ist es möglich, die Energiekreisläufe der Reinigung und Energetisierung gleichzeitig ablaufen zu lassen und einen verlustfreien Dauerzustand zu erreichen, gleich einem Perpetuum Mobile (siehe Bild 4). Da dies individuelle Erfahrung und auch persönliche Seelenaufgabe berührt kann dies hier noch nicht tiefer beschrieben werden.


Bild 4
Bild 4

Energietanken

Dazu eine bequeme Lage einnehmen. Entweder liegend auf dem Rücken oder sitzend mit gerader Wirbelsäule. Tief ein- (öffnen am Scheitelchakra) und aus (öffnen über das Wurzelchakra in die Erde hinein) durch die Pranaröhre atmen. Dies mindestens 3 Mal und beim Ausatmen die Energie über außen nach oben leiten und über das Scheitelchakra wieder einatmen. Dadurch einen Energiekreislauf entstehen lassen und spüren wie die Energie im Körper dadurch wächst! Solange die Energie fließen lassen, bis man sich aufgeladen fühlt.

Spannungsausgleich

Nach dem Energietanken über die Hände (jeweils beide) die Chakren ausgleichen. Dabei die Atmung so lenken, dass gleichzeitig von oben und von unten die Energie aufgenommen wird, sich im Herzchakra trifft und dann von dort ausgehend in beide Arme und Hände fließt. Dann die Hände auflegen, beginnend mit dem Nabel, dann Stirn, Hals, Herz, Solarplexus (Magenhöhe), Sakral- (Bauch) und Wurzelchakra (Steißbein). Im Anschluss die Fußsohlen, jeweils mit der entgegen gesetzten Hand. Dann beide Handflächen zusammenlegen. Zum Abschluss Scheitel (linke Hand) und Wurzelchakra (rechte Hand) verbinden. Dabei die ganze Zeit ruhig und gleichmäßig weiteratmen!

Reinigung

Die Pranaatmung wie oben beschrieben. Am besten unter der Dusche oder auch in einem wirklichen Bach oder auch einem virtuellen fließenden Gewässer anwenden. Bitte beachten: die Fließrichtung ist hier anders herum! Über das Scheitelchakra nach außen ausatmen. Die Energie über außen nach unten ins „Wasser“ leiten und von unten durch die Fußsohlen durch die Pranaröhre einatmend nach oben leiten (wie ein Springbrunnen).

Anwendung:

Morgens

Energietanken und falls am Vortag nicht gemacht, Reinigung zuerst! Ausrichtung für den Tag, Absichten formulieren – Affirmationen oder Wünsche, am Besten mit dem Zusatz „Im Einklang mit meinem höheren Selbst / meiner Seele und allem was ist.“

Abends

Dankgebet für den Tag und Reinigung von fremden Gedanken und Einflüssen, die negative Wirkung (Gefühle, Widerstand, Schwäche) haben. Einfach die Heilström-Atmung beim Duschen anwenden und dadurch das Energiefeld reinigen.

Zwischendurch

Das Heilströmen kann jederzeit zwischendurch bei Energielosigkeit angewandt werden. Für eine schnelle kurze Hilfe jeweils beide Hände auf Schläfen, Nacken oder Nabel legen und tief dabei atmen.

Der Körper stimmt sich ein und jede Zelle bekommt dadurch Energie. Je öfter die Übungen angewendet werden, desto schneller reagieren die Zellen und der Körper speichert die Erfahrungen daraus. Durch den Spannungsausgleich in den Zellen/Chakren kann die Vitalenergie/Chi/Prana besser im Körper zirkulieren und Blockierungen, Störungen und Mangelversorgung werden abgebaut. Ich habe festgestellt, dass die Meridiane direkt mit dem Lichtkörper verbunden sind und die Entspannung immer längs entlang der Meridiane verläuft.

Energie verhält sich wie Wasser

Wasser ist sichtbar gewordene Lebenskraft! Die Hawaiianer benutzen das Wasser als Bild um den Energiekreislauf zu beschreiben. Mana – Wasser, Mana Mana – verdunstendes Wasser und Mana Loa – Wasser, das von oben kommt = Regen = Fruchtbarkeit. Mana Loa ist auch gleichzeitig das, was uns zukommt, was wir empfangen, z.B. die Frucht oder der erfüllte Wunsch. Wasser fließt immer in die Richtung wo es tiefer wird oder es steht in einer Kuhle. Wirbeln kann es nur durch Gefälle und wenn es unten ist, steigt es wieder auf (Sog). So entstehen Quellen in der Natur! Es gibt inzwischen verschiedene bekannte Systeme um Wasser zu verwirbeln und damit energetisch aufzuladen.

Unser Körper ist nun unser Werkzeug oder auch unsere Schale oder „Gral.“ Wir informieren und energetisieren unser Körper-Wasser und unsere feinstoffliche Energie durch unsere Gedanken, die wir mit unseren Emotionen aufladen. Was ich dabei gefunden habe entspricht den vielfältigen Aussagen über Mitschöpfen und Energiefluss. Dankbarkeit und Hingabe treffen sich im Herzen und erfüllen es, das hält den optimalen Energiefluss aufrecht. Materie kommt und geht, Liebe kommt und geht, dann empfinden wir alles „im Fluss.“ Dankbarkeit als Empfindung öffnet den unteren Pol der Erdkraft. Sie bewirkt das Empfangen der Erdkraft in verschiedener Form: Wärme, Energie im Körper, Nahrung, Dinge usw. Der Sog entsteht durch die Öffnung/Ausrichtung nach oben, z.B. durch ein Dankgebet (Geistig) oder eine innere Haltung der Dankbarkeit, dies zieht von unten Materie, bzw. Erdkraft an. Hingabe als geben, loslassen, hingeben öffnet den oberen Pol der kosmischen Kraft. Sie bewirkt das Empfangen der kosmischen Kraft in verschiedener Form: Liebe, Inspiration, Einsein, Heilkraft usw. Der Sog entsteht durch die Öffnung/Ausrichtung nach unten durch geben von Energie z.B. als Materie, Geld, Hilfe, dies zieht von oben Liebe, Erfüllung und Verbindung an (siehe Bild 5).

Bild 5

Bild 5

Quelle: Aus ‚Die Geburt der Neuen Seele – Aufbruch in eine andere Wirklichkeit‘, Seite 101 ff