Wofür ist Konsens lernen gut?

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Konsens finden – zuerst als Grundlage in sich selbst – dann in Beziehungsgruppen (Partnerschaft, Familie, Freundeskreis, Interessenkreis, Verein, Unternehmen, Nachbarschaft, Kommune/Gemeinde), um alle individuellen und gemeinschaftlichen Bedürfnisse und Werte zu benennen und zu erfüllen.

Kleine Gruppen können im Rahmen von Lebensgemeinschaften bis hin zu Dorfgemeinschaften eine Verwaltung aufbauen, die sich wie Inseln in das bestehende System einbetten können, durch die nach außen wirkende Unternehmensstruktur. Nach innen werden bereits die Strukturen aufgebaut und gelebt, um die Bedürfnisse aller zu erfüllen und ein in sich gesundes neues System (neue Zelle) zu gestalten.

Da es viele Ansätze gibt, um an einer globalen Veränderung mitzuwirken, sehe ich meine Ideen als eine mögliche Variante, die sich mit allen anderen Ansätzen verbinden lässt. Oberstes Gebot ist: Es sollte für alle, die mitmachen, stimmig sein und als Ganzes funktionsfähig, also gesund sein.

Wenn alle Grundbedürfnisse von Liebe, Freiheit und Gesundheit erfüllt sind, führt das zu Balance, zu innerem und äußerem Frieden und Wohlstand für alle. Nur wenn das Wohl aller an oberster Stelle steht, können sich alle auch darin genährt fühlen und tragen zum Erhalt des Ganzen bei.

Kooperation und Miteinander fördern das Ganze und Individualität und freie Entfaltung bereichern es, wenn niemandem dadurch Schaden entsteht. Das bezieht sich immer auf die kleinste Einheit (Individuum mit Körper, Geist und Seele sind schon 3 in 1) und auf Gruppen bis hin zum ganzen Planeten, von dem wir als Menschheit nur ein sehr kleiner Teil sind.

Wahre Freiheit ist nicht losgelöst, sondern ist höchste Verbindung mit dem Geist, der alles durchdringt, mit der Inspiration, der Begeisterung und der Kreativität. Wer unfrei ist, fühlt sich getrennt, eingeengt, unterdrückt und ist eher verschlossen und misstrauisch. Wer sich frei fühlt, kann offen sein und leichter geben und empfangen, was beides wichtig ist für den Austausch.

Wem die eigene Freiheit wichtig ist, der respektiert auch die anderer und damit entstehen natürliche Grenzen im Miteinander.
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